Yoga in Zeiten von Corona
Warum Yoga gerade jetzt so gut tut und sinnvoll ist
Atmung zur Stärkung der Lungen
Besonders momentan ist eine gesunde und starke Lunge sehr wichtig, denn diese scheint für das Corona-Virus besonders anfällig. Da bietet sich die Yogapraxis, mit ihren vielfältigen Atemübungen, Pranayama, geradezu an. Manche Lehrer des yogaweg.de (meines Lehrer R. Sriram, nach dessen Lehren auch ich unterrichte), nennen unser Yoga „Prana-Yoga“ weil es ein intensiv atembasiertes Üben beinhaltet – Jede Asana (Körperhaltung) wird in Verbindung mir der Atmung geübt, meistens nutzen wir dazu die Ujjayi Atmung (lies hier mehr zur Übungsweise & den Wirkungen). Das bedeutet, selbst wenn du kein spezielles Pranayama übst, wirst du schon rein durch die Ausführung der Körperhaltungen deine Atemkapazität erweitern und deine Lungen stärken.
Stärkung des Immunsystems
Dass jetzt ein Starkes Immunsystem gefragt ist, versteht sich von Selbst. Durch die sanften Atem- und Bewegungsübungen im Yoga, werden alle Immunfunktionen im Körper angeregt, es sorgt für eine optimale Entgiftung und baut effektiv Stress ab (was bekanntlich eine der Hauptursachen für ein schwaches Immunsystem ist). Natürlich gibt es auch spezielle Übungssequenzen, die besonders effektiv eine Erkrankung verhindern können. Diese sollten Übungen beinhalten, die auf das Verdauungssystem einwirken & das Lymphsystem, & derzeit vermutlich noch besonders wichtig : auch Stresslösende Übungen. Wende dich dafür am besten an einen Yogalehrer deiner Wahl. Oder schau mal online bei mir vorbei.
Zeit nach Innen zu gehen
Du fühlst dich gerade in deiner Freiheit eingeschränkt weil du nicht mehr so gut raus kannst? Nutze die Chance und entdecke deinen inneren Kosmos – du wirst staunen was es dort alles zu entdecken gibt. Yoga bietet dir für den Blick nach Innen einen guten Zugang, denn das ist das eigentliche Ziel des Yoga – sich selbst zu erkennen.
Umgang mit Ängsten
Die derzeitige Situation löst vermutlich in den meisten von uns eine Menge Unsicherheiten und Ängste aus. Das ist normal, wenn wir mit unbekanntem, nicht vorhersehbaren Dingen konfrontiert werden. Yoga kann dir dabei helfen, diesen Ängsten besser zu begegnen und hilft dir gleichzeitig deine Nerven zu stärken. Gute Übungen hierfür sind u.a. das Asana „Hund = Adho-mukha-svanasana“ und die „Wechselatmung“. Übungssequenzen, die eine verlängerte Ausatmung zum Ziel haben, sind besonders zu empfehlen. Hierzu biete ich am 6.4. das Osterspezial an. Auch Einzelunterricht kann ich dir dazu gerne an´s Herz legen.
Tiefenentspannung, Anerkennen der eigenen Endlichkeit
Am Ende der Yogastunde üben wir mit Shavasana die Tiefenentspannung. Dies bereitet uns besser als vieles Andere auf die derzeitige Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit durch die „Bedrohung einer Pandemie“ vor. Denn Shavasana bedeutet auch „Totenstellung“ – sie bereitet uns Schritt für Schritt auf das Loslassen am Ende unseres Lebens vor. Die Auseinandersetzung mit unserer eigenen Sterblichkeit ist so also auch wesentlicher Bestandteil jeder Yogastunde und wir merken vielleicht nicht erst jetzt, dass unser Leben endlich und jeder Tag kostbar ist!
Verbundenheit durch Video-Chat
Was ich selbst nicht gedacht hätte: Mein lieber Mann liegt mir ja deswegen schon länger in den Ohren. Online Konferenzsysteme bieten derzeit eine wunderbare Möglichkeit miteinander verbunden zu bleiben und der Yoga-Spirit der im Gruppenunterricht entsteht, lässt sich richtig gut über dieses Medium vermitteln 🙂 Unter dem Motto „Mutig neue Wege gehen“ biete ich seit nun schon drei Wochen meine Yogakurse auf diese Weise an und es ist für fast Alle eine große Freude, auf diese Weise die Verbindung zu halten und gleichzeitig noch gut für sich zu sorgen. Probier es doch auch mal aus!
Hier geht’s gleich weiter zu meinem Oster-Angebot, online, für dich!
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Etwas über Sandra
Sandra Simon ist ärztlich geprüfte Yogalehrerin und ausgebildet in Yogaunterricht für Gruppen und Einzelpersonen mit therapeutischem Ansatz.