Asana 2011: Der Baum
Wir leben in einer sich schnell verändernden Welt,
in der unsere Flexibilität enorm gefordert ist, berufliche Herausforderungen,
private Krisen, technischer Fortschritt,
immer neue wissenschaftliche Erkenntnisse …
Die Menschen spüren, dass sie an einem Wendepunkt leben, in dem Altes neu überdacht werden muss und Neues ausprobiert werden will …
Oft genug finden wir uns im Alltag wieder und all diese Dinge stürmen in unterschiedlichster Intensität auf uns ein …
Wo stehen wir dabei und wo wollen wir hin?
Der Baum lehrt uns, uns auch in stürmischen Zeiten fest mit dem Boden – mit Mutter Erde – zu verbinden, zu verwurzeln. Unsere Mitte zu finden für einen stabilen festen Stand. Urvertrauen. Daraus heraus fangen wir an zu handeln, auf die unterschiedlichsten Anforderungen zu reagieren – wie die Äste des Baumes sich bei Wind und Sturm flexibel bewegen.
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Etwas über Sandra
Sandra Simon ist ärztlich geprüfte Yogalehrerin und ausgebildet in Yogaunterricht für Gruppen und Einzelpersonen mit therapeutischem Ansatz.
Der Baum gibt mir Kraft beim Blick auf den Tag und was er alles bringt, ich liebe diese Übung auch wenn ich nicht ganz standfest bin.
Ein Lied dazu , dass ich singe während dem Unterricht: „Hoch in den Himmel wie ein Baum, tief in die Erde wie ein Baum, geht mein Weg, geht mein Weg.“ Von der CD „Chanten“ Wolfgang Bossinger.
Der Baum kann Spiegel meiner Selbst sein – wie verbunden bin ich, wie viel Stabilität, Ruhe ist da in mir, und wie viel Weite nach oben in den Raum traue ich mir zu? Selten eine Übung erlebt, die so rasch zur Ruhe bringt. H