3. Fortbildungsblock bei R. Sriram

Dreitägig, 05. – 07. November 2010

Der 3. Fortbildungs-Abschnitt begann mit dem rezitieren des „agnir me“ Mantras.
Sriram erläuterte uns dann ganz ausführlich die Bedeutung/Aussage dieses Mantras:

>> ICH BIN EIN TEIL DES GANZEN ~ DIE ALLSEELE IN MEINER EINZELSEELE <<

Dieser Titel kann auch als die Essenz dieser 3 Tage so stehen bleiben-
ich bin jedenfalls wieder total begeistert und immer noch am verdauen …
Vielleicht bin ich so beeindruckt, weil diese Aussage einer meiner Hauptleitsätze im Yoga ist? „Die Unendlichkeit in dir/ in mir“ Ich beschäftige mich im Yoga zwar erst mal mit mir Selbst – darüberhinaus aber auch mit der GRoSSEN SCHöPFERISCHEN KRAFT!

Sriram schafft es in den Praxiseinheiten wieder, dass ich über mich selbst hinauswachse. Beim Pranayama am Schluß habe ich das Gefühl, zu schweben und zumindest ein bisschen „unsichtbar“ geworden zu sein.
Von Sriram angeleitet, scheint es mir gelungen zu sein, die „Beziehung zwischen Körper und Raum“ zu erforschen und mich auf die dabei entstehende Leichtigkeit zu konzentrieren.
-> Nur über eine meditative Intensität kann man diese Leichtigkeit erfahren. Eine bessere Empfindung für den Inneren Raum verbessert das Gefühl für den äußeren Raum.

Geeignete Mittel für die Praxis dazu sind:
– Gleichgewichtshaltungen
– Der Blick (in die Weite)
– überflüssige Spannung reduzieren
– Der Atem.

Eindrucksvoll schliesst Sriram den Kreis zwischen Mantra- und Asanapraxis indem er zahlreiche Beispiele aus den Yoga Sutra des Patanjali für die Theorie verwendet.
Yoga Sutra zum Thema „Asana“ – 2. Kapitel 46 / 47 / 48
„Samyama (Versenkung) in die Körperform macht den Übenden unsichtbar“ – 3. Kapitel 21
„Harmonie & Esthetik“ – 3. Kapitel 42

Link: R. Sriram


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