Herzliche Neujahrswünsche 2018

Unendlichkeit hier – Unendlichkeit dort.
Nimm von der Unendlichkeit – nähre die Unendlichkeit.
es bleibt immer Unendlichkeit.

Purnam heisst Fülle, aber auch Vollkommenheit. Dies war unser diesjähriges Weihnachts-mantra. Ausserdem habe ich – zufällig – dieses Mantra auch von Conny schon vor einigen Monaten für meine persönliche Praxis bekommen. Auf mich hat es eine berührende und befreiende, tröstliche Wirkung. Mein Gedanken dazu mit den Worten von Klaus Franz, der die Weihnachtsrezitation jedes Jahr anleitet.

Viele, ich nehme mich da nicht aus, leben heutzutage in einem ständigen Gefühl des Mangels, zu wenig Geld, zu wenig Zeit, Aufmerksamkeit, Gesundheit, zu wenig Liebe, zu wenig Frieden … Diesem Mangel-Empfinden setzt der Santipatha das tiefe Wissen entgegen, dass die Fülle immer und überall da ist und dass sie auch nicht durch irgendetwas gemindert werden kann. Wir sollten uns wieder mit dem Wissen verbinden, was wir alles haben:

  • Geschützten Raum zum Wohnen
  • genügend zu Essen und sauberes Wasser zum Trinken
  • unsere Familie und Freunde, die Menschen die für uns da sind
  • (weitestgehend) gesund zu sein und in Frieden zu leben
  • eine Fülle an Begabungen und Talenten sowie die Möglikeiten
  • Zumindest einiges davon umsetzen zu können
  • wofür bist du dankbar?

Lasst uns doch immer öfter wieder einfach dankbar sein, für das, was wir alles haben!

Zum Hinspüren, worum es nächstes Jahr (für unsere Yogagruppen) gehen könnte, habe ich drei Karten aus meinen Orakelkarten (Die Magie der Erde) für uns gezogen.
ZEREMONIE – AHNEN – BAUM (Erdung) Hier meine Ideen dazu:

Karte Zeremonie
Heilige Zeremonien gehören zu den besten Gelegenheiten, die Verbundenheit mit unserer Quelle zu erfahren. Ich denke die ersten beiden Karten stehen vor allem für mich als Kursleiterin, sie erinnern mich an meine ANBINDUNG, die ich ja z.B. sehr gerne zu Beginn der Yogastunde mit der Mantrarezitation hervorrufe. Hier geht es um die Erfahrung der Verbundenheit zur Quelle (des Yoga) aus der ich mein Wissen schöpfe. Vielleicht darf ich aber auch euch diese Idee noch näher bringen.

Karte Ahnen
Die Ahnen sind letztes Jahr (mit meiner Systemischen Ausbildung) verstärkt in mein Bewusstsein getreten, hier werde ich daran erinnert, mein neu erlangtes Wissen um die stärkende Kraft der Ahnenlinie zur Unterstützung in meinen Glauben an mich und meine Fähigkeiten zu nutzen und somit euch in meinem Unterricht davon profitieren zu lassen. Gleichzeitig kann ich mir vorstellen, dass wir uns auch in den Seminaren mit den Ahnen verbinden.

Karte Baum
Zuletzt dann die direkte Botschaft – worum soll es erst mal gehen? JA, wie schön, wenn das mal nicht passt, mit der Erdung fangen wir an, die ist ja auch das Thema meines ersten Lebensfarben-Seminars am 20. Januar (übrigens schon fast ausgebucht wofür ich unglaublich dankbar bin.) Das Bild des Baumes, der seine Wurzeln tief in der Erde verankert hat, das Fundament das ihn nach oben streben und sich entwickeln lässt. Gleichzeitig mit dem Hinweis auf die Ahnen, uns wieder (besser) mit unseren Wurzeln/Ahnen ( z.B. mittels einer Zeremonie) zu verbinden!
In unseren Yogakursen starten wir das neue Jahr also mit der Erdung.

Hier für euch zwei schöne Übungen um mit dieser Energie, auch ohne Kurs, ins neue Jahr zu starten:

ÜBUNG I
ERDE dich wieder in dem du dich aufrecht hinstellst, deine Füsse bewusst wahrnimmst, den Boden spürst und dir vorstellst, wie aus deinen Füssen Wurzeln in den Boden wachsen. Achte auf deinen Atem und lass mit jedem ausatmen die Wurzeln immer tiefer wachsen, mit jeder einatmung nimm die Nährende und dich aufrichtende Kraft von Mutter Erde in dir auf.

Siehe auch:
http://sayoga.de/asana-2014-samasthiti/ und http://sayoga.de/mein-asana-2011-der-baum/

ÜBUNG II
Geh raus in die Natur und umarme einen Baum zu dem du dich hingezogen fühlst. Spüre seien Festigkeit, seine Stärke und Integrität. Der Baum ist einfach ein Baum. Atme die Essenz des Baumgeistes ein und lass dich davon erfüllen. Geh (barfuss … das machen wir dann im Frühjahr …) ganz langsam über die Erde und halte die Verbindung.

Und hier noch eine erstes kleines Ritual, das du mit deiner Familie zuhause ausführen kannst:

Räucherritual
Mit einer Räucherschale, etwas Kohle und einem Kraut deiner Wahl (Salbei, Beifuß, Weihrauch, ich nehme selbstgesammeltes Fichtenharz) dein Haus zu reinigen von schlechten Energien und anschließend Segnen. Fenster öffnen damit alles abziehen kann! Wie bei jeder energetischen Arbeit ist einfach deine Absicht wichtig die du formulierst. Schön ist z.B.:
Möge alles Dunkle, alles was uns nicht mehr dient, aus den Räumen jetzt verschwinden. Wir laden die Liebe und das Segenslicht ein. Möge der Raum in einem neuen frischen, leuchtenden Glanz erstrahlen und uns Frieden, Ruhe und Kraft schenken. Danke.
Ein Segen hat das Ziel, Positives und Gutes für den Ort und die Menschen anzuziehen und das Glück einzuladen.

Der Segen wohnt jetzt in diesem Haus und alles, was nicht Liebe ist, senden wir zur Türe hinaus. … je nach Raum noch folgendes „unser Wohnzimmer möge gesegnet sein und als Treffpunkt für liebe Menschen gelten. Möge es jetzt in Liebe, Frieden und Kraft erstrahlen.
Tipp: Nach dem Räuchern einen schönen Duft oder einfach Quellwasser versprühen. Wasser bindet den Rauch und klärt schneller die Atmosphäre.

Viel Liebe, Freude und Glück, Gesundheit und Segen, ein schönes neues Jahr wünsche ich dir und deinen Lieben!

Namasté
Eure Sandra

Literatur
R. Sriram „Vedic Chant und Yoga Sutra“ CD und Buch
Klaus Franz „Santipatha zur Isa-Upanisat“ Handout
Steven D. Farmer „Magie der Erde“ Orakelkarten
Jeanne Ruland „Das Geheimnis der Rauhnächte“

Wofür ich dankbar bin
Für die vielen lieben und tollen Menschen in meinem Leben – die neu hinzugekommenen und die altbekannten. dass ich einen Beruf ausüben darf der mich erfüllt und ich so mein Potenzial immer mehr leben kann. für die vielen Möglichkeiten die mir das Leben bietet um zu wachsen und mich weiterzuentwickeln. Meine Gaben und Talente. Meinen Körper und meine Gesundheit. Dass Mutter Erde für mich sorgt und mir alles zur Verfügung stellt, was ich benötige. Für meinen Mann, meinen Hund und meine Katze, für die besten Eltern der Welt und überhaupt eine tolle Familie, meine Lehrer, meine Ausbildungen, unser Haus und seine Gemütlichkeit, für alle die mir ihr Vertrauen als Schüler und Klienten schenken. Für die Spenden die ich weitergeben durfte. Meinen Ahnen. DANKE

Veranstaltungshinweise
Seminar „Lebensfarben“ startet mit „Rot“ am 20. Januar 2018 – nur noch wenige freie Plätze!
Die Kurse beginnen oder gehen weiter: alle wieder in der 2. KW, ab 8.1.2018

Bis dahin segensreiche Tage, ich freue mich dich bald wieder zu sehen 🙂

 

 


There are 2 comments

  1. Krista

    Ich wünsche mir für die nächsten Termine deiner Seminarreihe wieder diese tiefe Verbundenheit mit unserer Mutter Erde und dir erneut gute Gedanken, interessierte Teilnehmer und viel Freude für deine Kurse.

  2. Sa

    Vielen vielen Dank für deine guten Wünsche! Im nächsten Seminar wird es wieder eine Naturerfahrung geben, das Element wird das WASSER sein.

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